Kuckucksuhr

Moderne Interpretation des Uhren-Klassikers
Die Kuckucksuhr wird traditionell im Schwarzwald gefertigt und ist weltweit bekannt. Mit diesem Projekt erhalten Sie eine moderne Interpretation, die den traditionellen Ausführungen optisch in nichts nachsteht. Als stylisches Wohnaccessoire besticht diese Kuckucksuhr als moderner Blickfang in jeder Einrichtung.

Inhaltsverzeichnis

Platte auftrennen

Zuerst wird die 3-mm-Sperrholzplatte mit einem Sägeschnitt durch die Mitte in zwei gleich große Teile von 300 x 400 mm geteilt. Dies ist die optimale Größe für die großen Ebenen unserer Kuckucksuhr.

Vorlagen zuschneiden und aufkleben

Aufgrund der Größe der Uhr, müssen die benötigten Vorlagen auf mehrere A4-Blätter gedruckt werden. Die Einzelteile werden entlang exakt entlang der gestrichelten Trennlinie zugeschnitten …

…und dann auf dem Holz passgenau zusammengefügt.

Einzelteile sägen

Nachdem die Sägeblattdurchführungen gebohrt wurden, werden wie gewohnt die Innenschnitte mit einem Sägeblatt der Größe Nr. 1 gesägt. Hier starten wir mit den Ausschnitten der hinteren Trägerplatte.

Anschließend wird die Außenkontur gesägt. Behutsam muss man bei den stilisierten Pendeln in Zapfenform sein. Durch Unachtsamkeit könnten die langen, dünnen Stege allzu schnell brechen.

Die Vorderseite der Kuckucksuhr sowie die Vorlagen der Deko-Elemente werden auf der zweiten Hälfte der Sperrholzplatte platziert. Diese kann anschließend entsprechend in handlichere Formate geteilt werden.

Auch hier werden wieder zuerst alle die Innenschnitte erledigt.

Anschließend wird die Außenkontur gesägt. Die gestrichelten Linien dürfen hier nicht gesägt werden, da diese nur die spätere Position der aufgedoppelten Deko-Elemente darstellen.

Die Kontur des rechten Tannenzapfens wird durch eine Sägelinie bis in die Fläche des Hauses weitergeführt, endet aber dann etwa auf Höhe der gestrichelten Vorlagen-Trennlinie. Das Sägeblatt muss dann in diesem Bereich wieder zurückgezogen werden.

Abschließend werden noch die Deko-Elemente sowie das Dach gesägt.

Verputzen

Die Vorlagen werden vom Holz abgezogen und die Flächen geschliffen. Alle Teile müssen nun noch verputzt werden, um Fasern zu beseitigen und die scharfen Kanten leicht abzurunden.

Farbgestaltung

Um einen modernen Kontrast zu erzielen, gestalten wir einige Elemente mit Nature-Farben. Bei den roten Rosen (Farbton Granatapfel) muss darauf geachtet werden, dass hier ein schmaler Rand zur Außenkante hin ausgespart wird. Beim späteren Verleimen der ansonsten unbehandelten Platten soll hier keine Farbe hervorblitzen.

Die Blätter werden Grün (Farbton Tannennadeln), der Kuckuck und der Dachvorsprung in Kieselgrau bemalt.

Verleimen und spannen

Nachdem die Farbe getrocknet ist, werden zunächst die Motivplatte und die hintere Trägerplatte ringsum bündig miteinander verleimt.

Nun werden die Deko-Elemente mit einigen Tropfen Holzleim platziert und möglichst mit Spannklemmen fixiert.

Sprühlack auftragen

Um die Wanduhr und das unbehandelte Holz dauerhaft vor Staub zu schützen, kann abschließend ein Schutzlack aufgetragen werden. Einfach und schnell geht dies mit einem Sprühlack, der in drei verschiedenen Glanzgraden erhältlich ist. Wir haben uns hier für einen dezenten Seidenmattlack entschieden.

Uhrwerk einbauen

16a

Zu guter Letzt fehlt noch das Uhrwerk. Hier werden die Teile der Reihe nach wie folgt verbaut:

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Uhrwerk mit Gummischeibe von hinten durch die Bohrung einstecken. Von vorne folgen Unterlegscheibe und Mutter, die angezogen wird und somit das Uhrwerk hält.

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Anschließend wird zunächst der Stundenzeiger, gefolgt vom Minutenzeiger und abschließend der Sekundenzeiger aufgesteckt, der die Welle von vorne abdeckt.

Die Kuckucksuhr kann nun an der im Uhrwerk vorhandenen Öse an der Wand aufgehängt werden. Sollten Sie ein Uhrwerk verwenden, das diese Möglichkeit nicht bietet, empfehlen wir das Anschrauben eines Bilderhakens an der Rückseite der Trägerplatte.